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Bleaching, also das Aufhellen von Zähnen wird immer populärer. Über 40 Prozent der Deutschen sind bereit, Geld für weiße Zähne auszugeben. Gerade ein strahlendes, weißes Lächeln wird mit heutzutage mit Erfolg assoziiert. Hollywood-Stars mit makellosen weißen Zähnen erobern täglich per Fernseher unsere Wohnzimmer und auf Werbeplakaten strahlen Menschen um die Wette.

Sie sind auch aber von Bedeutung wenn es um die Partnerwahl geht. Weiße Zähne manchen einen potenziellen Partner attraktiver, denn weiße Zähne werden unbewusst mit Fruchtbarkeit gleichgesetzt. Der Hintergrund: Weiße Zähne assoziiert man mit Gesundheit und ein gesunder Partner verspricht gesunde Kinder. Weiße Zähne erhöhen Ihre Attraktivität also auf mehreren Ebenen. Schließlich weiß jeder, dass gelbe Zähne als wenig attraktiv eingeschätzt werden.

So neu ist das Bleichen aber gar nicht. Bereits im Mittelalter wurde versucht, Zähne aufzuhellen. Dabei wurden jedoch oft Säuren wie die Salpetersäure verwendet, die den Zahnschmelz zerstört. Später kamen Oxalsäure und Wasserstoffsuperoxid zum Einsatz.

Heutzutage stehen Ihnen im Prinzip zwei Methoden zur Verfügung, wenn Sie Ihre Zähne professionell aufhellen wollen (Bleaching-Mittel aus dem Supermarkt sind meist wirkungslos, müssen wöchentlich wiederholt werden oder greifen den Zahnschmelz an). Die erste Methode ist das Homebleaching, bei der Sie zu Hause Schienen mit einem speziellen Bleichmittel tragen.

Beim In-Office-Bleaching oder Chairside-Bleaching erfolgt das Aufhellen der Zähne in der Zahnarztpraxis. Diese Methode wird mittlerweile von den meisten Zahnärzte angeboten – nahezu alle Zahnärzte in Zürich bieten diese Behandlung an.

Das Chairside-Bleaching dauert in der Regel lediglich eine Stunde, dabei beschleunigen Speziallaser-, Halogen- oder Plasmalampen die chemischen Reaktionen in den Zähnen, die beim Kontakt mit dem Bleichmittel (meist H2O2-Gel) entstehen und beseitigen hartnäckige Verfärbungen, die z.B. durch Tabak-, Tee-, Kaffee und Rotweinkonsum entstanden sind. Das Bleaching ist bei gesunden Zähnen unbedenklich, H2O2 ist eine natürliche Substanz, die unter anderem bei normalen Stoffwechselvorgängen entsteht und stellt insofern gerade in den geringen verwendeten Mengen keine Gefahr für die (Zahn-)Gesundheit dar.

Ein positiver Zusatzeffekt: Beim Bleaching in der Zahnarztpraxis werden die Zähne vor der eigentlichen Behandlung untersucht, denn im Falle von Karies kann das Bleichmittel in den Zahn eindringen.

 

2 Responses to “Alles, was Sie über Bleaching wissen müssen”

  1. […] Professionelle Zahnreinigung (PZR) und ein Bleaching beim Zahnarzt ist zweifelsohne ein guter Weg zu einem strahlenden Lächeln. Doch eigentlich sind […]

  2. […] Aufhellung der Zähne – ein überaus positiver Nebeneffekt der PZR. Aber auch vor einem Bleaching (Zahnaufhellung) sollte eine PZR durchgeführt […]

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